- auftragen
- verschmieren; verteilen; maßstabsgetreu zeichnen; maßstabsgerecht zeichnen; servieren; mandatieren (veraltet); zuweisen; vorsehen; bestimmen; designieren; Auftrag erteilen; ins Stammbuch schreiben; betrauen; beauftragen
* * *
auf|tra|gen ['au̮ftra:gn̩], trägt auf, trug auf, aufgetragen:1. <tr.; hat (geh.) auf den Tisch bringen, servieren /Ggs. abtragen/: das Essen auftragen.Farbe auftragen.Syn.: ↑ aufbringen.3. <tr.; hat (geh.) den Auftrag geben, etwas zu tun oder eine Nachricht zu übermitteln:sie hat mir aufgetragen, ihre kranke Mutter zu besuchen.4. <tr.; hat so lange tragen oder anziehen, bis es völlig abgenutzt ist:die Kinder wachsen so schnell, dass sie ihre Kleidung gar nicht auftragen können.5. <itr.; hat dicker erscheinen lassen, dick machen:dieser Pullover trägt auf.* * *
auf||tra|gen 〈V. 260; hat〉I 〈V. tr.〉2. auf den Esstisch bringen, servieren (Speisen)3. so lange tragen, bis es kaputt ist (Kleidungsstück, Schuhe)4. jmdm. etwas \auftragen einen Auftrag geben, jmdn. mit etwas beauftragen, ihn anweisen, etwas zu tun● ich habe ihm aufgetragen, hier auf dich zu warten; jmdm. eine Arbeit \auftragen; das Essen \auftragen; jmdm. Grüße (an jmdn.) \auftragen ● Farbe dick, dünn \auftragen; dick \auftragen 〈fig.〉 übertreibenII 〈V. intr.; umg.〉 dickmachen ● dieser Stoff, diese Unterjacke trägt sehr auf* * *
auf|tra|gen <st. V.; hat:1. (geh.) zum Essen auf den Tisch bringen, servieren:schon mal die Suppe a.;es ist aufgetragen!Salbe, Farbe a.;das Make-up [leicht auf das/(seltener:) auf dem Gesicht] a.sie hat mir einen Gruß an dich aufgetragen.4. (ein Kleidungsstück) so lange tragen, bis es völlig abgetragen, zerschlissen ist:eine Jeans a.;die jüngeren Geschwister mussten die Sachen der älteren a.5. dicker erscheinen lassen:dieser Stoff, dieses Unterhemd trägt kaum, zu sehr auf.* * *
auf|tra|gen <st. V.; hat: 1. (geh.) zum Essen auf den Tisch bringen, servieren: es, das Essen ist aufgetragen!; Der Wirt trug von sich aus eine zweite Runde auf (Härtling, Hubert 190). 2. auf etw. ↑streichen (2 a); über etw. verteilen: Salbe, Farbe a.; das Make-up [leicht auf das/(seltener:) auf dem Gesicht] a.; am Schluss übernahm der ... Onkel es, in Feinarbeit die wasserdichte Glattschicht aus fettem Zement aufzutragen (Lentz, Muckefuck 136). 3. (jmdm.) den ↑Auftrag (1) geben, etw. Bestimmtes zu tun: sie hat mir einen Gruß an dich aufgetragen; man habe ihm aufgetragen, auch hierüber mit mir zu sprechen (W. Brandt, Begegnungen 236); es war mir extra aufgetragen worden, micht anständig zu benehmen (Dönhoff, Ostpreußen 144). 4. (ein Kleidungsstück) so lange tragen, bis es völlig abgetragen, zerschlissen ist: ein Kleid im Haus a.; die jüngeren Geschwister müssen die Sachen der älteren a. 5. dicker erscheinen lassen: dieser Stoff, dieses Unterhemd trägt kaum, zu sehr auf.
Universal-Lexikon. 2012.